Konzentration

Konzentration durch Meditation

Mühelose Konzentration durch Gelassenheit und Bewusstheit

Konzentration ist die Kraft, die uns alles erreichen lässt, was wir erreichen wollen. Konzentrieren bedeutet: zusammenkommen ("kon" bzw. "con") mit unserer Aufmerksamkeit in einem "Zentrum". Wir fokussieren unser Bewusstsein für einen längeren Zeitraum auf eine bestimmte Sache, ohne uns davon ablenken zu lassen.

Meditation ist eine besonders effektive Möglichkeit, um unsere Konzentration zu trainieren. Hier geht es jedoch weniger darum, unseren Fokus mit Kraft und Anstrengung aktiv bei unserem Aufmerksamkeits-Objekt zu halten. Beim Meditieren sind wir passiv, locker und entspannt und lernen dabei, die ablenkenden Impulse in uns zu erkennen und ihnen mit Gelassenheit zu begegnen.

Dadurch, dass wir beim Meditieren gelassener und bewusster werden für unsere inneren Vorgänge, lernen wir eine Art der Konzentration, die mühelos und nicht anstrengend ist. Diese Art der Konzentration können wir dann sehr lange aufrechterhalten, sie kann sogar schließlich zu unserer normalen geistigen Natur werden.

Je besser unsere Konzentration ist, desto effektiver und erfolgreicher sind wir in unserem Alltagsleben - egal ob im privaten oder beruflichen Bereich. Wenn wir meditieren, können wir in unserem Alltag deutlich mehr erreichen in weniger Zeit. Gerade wenn wir also einmal das Gefühl haben, uns fehlt die Zeit zum Meditieren, dann können wir uns bewusst machen, dass wir durch Meditation letztendlich Zeit für uns gewinnen.

 

 

Meditationen zum Thema "Konzentration"
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Meditation "Gewahrsein"

Diese Achtsamkeitsmeditation ist geprägt von Ruhe, Frieden und Stille. Wir erkennen, was jetzt und hier wahrnehmbar ist: Unsere Gedanken, Emotionen und unsere Körperempfindungen. Unser Bewusstsein erkennt seinen wahrnehmenden Charakter. Wir erkennen, dass wir unabhängig von den Objekten existieren, die wir beobachten. So löst sich unser Bewusstsein behutsam von der Identifikation mit dem Körper, den Gefühlen und den geistigen Aktivitäten und wir werden im Geiste frei, ausgeglichen und friedlich.

 

 

 

Meditation "Erkennen was ist"

Diese Achtsamkeitsmeditation zielt darauf ab, uns die unbewussten geistigen und emotionalen Prozesse in uns bewusst zu machen und zu erkennen, wie unsere Aufmerksamkeit stets den aktuellen Wahrnehmungen nachjagt und dadurch geistige Unruhe entsteht. Anstatt dass wir selbst an den Wahrnehmungen anhaften und uns davon ablenken lassen, haften wir gedanklich eine kleine Notiz (einen Klebezettel) mit einer Kategorie-Zuordnung an alles was wir wahrnehmen und lassen es dann los, um sogleich wieder die nächste Wahrnehmung zu "kategoriesieren".

 

 

 

Meditation "Achtsamkeit"

Dieses ist eine reine Achtsamkeitsmeditation. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit erst auf die geistigen Vorgänge, dann auf die Emotionen und schließlich auf die Körperempfindungen. Die Emotionen stehen hier im Vordergrund. Für die sich stets verändernden Gefühle und Stimmungen werden Wild-Pferde als Analogie verwendet. Der Staub, den sie aufwirbeln, steht für die geistigen Unruhen, die durch die Gefühle ausgelöst werden.

 

 

 

Meditation "Ein gutes Bauchgefühl"

Die Aufgabe dieser Atem- bzw. Achtsamkeitsmeditation klingt einfach: Fühle die Atembewegungen deiner Bauchdecke. Aber unsere Aufmerksamkeit ist wie ein scheuer Vogel, der nur allzu leicht von den im Bauch schlummernden Gefühlen aufgescheucht wird und davonfliegt. Doch wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit für einen längeren Zeitraum ruhig auf der Bauchdecke verweilen, so beruhigen sich auch unsere Gefühle und wir können einen länger andauernden Zustand des inneren Friedens in uns aufbauen, der uns noch weit über die Meditation hinaus erhalten bleiben kann.