Inneren Frieden finden

Inneren Frieden finden

Inneren Frieden finden - Frieden in die Welt bringen

Wenn die innere Ruhe unser Normal-Zustand geworden ist und die Momente, wo wir innerlich aus der Balance kommen, immer seltener werden, dann haben wir inneren Frieden gefunden. Um dahin zu gelangen, müssen wir die Ursachen unserer eigenen Unruhen erkennen und loslassen, damit sie sich auflösen können.

Praktisch ist das ganz einfach. Es ist jedoch ein längerer Entwicklungsprozess:

Jedes Mal, wenn wir in der Meditation mit unserem Geist zur Ruhe und in Balance gekommen sind und wenn wir dann mit diesem friedlichen Geist unseren Körper oder unsere Gefühlswelt betrachten (Achtsamkeits-Meditation), springen uns unsere inneren Unruhen förmlich ins Gesicht, wie aufgescheuchte Fledermäuse beim Betreten und Erleuchten einer dunklen Höhle. Das ist der ideale Moment, um diese alten und unerledigten Empfindungen oder Gefühle loszulassen - um die Fledermäuse fliegen zu lassen wie schöne bunte Schmetterlinge, die sich dann sanft in der Sonne auflösen können. Wir lassen sie frei und befreien uns damit selbst.

Das fühlt sich nicht immer angenehm an, denn es gab ja einen Grund, warum wir diese Erfahrungen und Gefühle nicht gefühlt haben, als sie irgendwann einmal ursprünglich entstanden sind. Es lohnt sich aber sehr. Die Momente, wo wir unsere alten Fledermäuse endgültig fliegen lassen, das sind die Momente, wo wir wieder ein paar Schnüre unseres Marionetten-Daseins abknüpfen.

Solange wir diese alten Erfahrungen (Fledermäuse) noch in uns gefangen haben, solange werden sie weiterhin Unruhe in uns keimen lassen, genauso wie die Unkraut-Wurzeln, aus denen immer wieder neues Unkraut keimt.

Je weniger wir noch von diesen Unruhe-Keimzellen in unserem Inneren verbuddelt haben, desto weniger neigen wir auch dazu, uns von der Alltagsunruhe um uns herum anstecken zu lassen.

Alle Meditationen, in denen Achtsamkeit vorkommt, bringen uns ein Stück weiter auf dem Weg zum dauerhaften inneren Frieden.

 

 

Meditationen zum Thema "Innerer Frieden"
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Klicke auf das entsprechende Bild oder auf den Link darunter.

 

 

Meditation "Gewahrsein"

Diese Achtsamkeitsmeditation ist geprägt von Ruhe, Frieden und Stille. Wir erkennen, was jetzt und hier wahrnehmbar ist: Unsere Gedanken, Emotionen und unsere Körperempfindungen. Unser Bewusstsein erkennt seinen wahrnehmenden Charakter. Wir erkennen, dass wir unabhängig von den Objekten existieren, die wir beobachten. So löst sich unser Bewusstsein behutsam von der Identifikation mit dem Körper, den Gefühlen und den geistigen Aktivitäten und wir werden im Geiste frei, ausgeglichen und friedlich.

 

 

 

Meditation "Achtsamkeit"

Dieses ist eine reine Achtsamkeitsmeditation. Dabei richten wir unsere Aufmerksamkeit erst auf die geistigen Vorgänge, dann auf die Emotionen und schließlich auf die Körperempfindungen. Die Emotionen stehen hier im Vordergrund. Für die sich stets verändernden Gefühle und Stimmungen werden Wild-Pferde als Analogie verwendet. Der Staub, den sie aufwirbeln, steht für die geistigen Unruhen, die durch die Gefühle ausgelöst werden.

 

 

 

Meditation "Ein gutes Bauchgefühl"

Die Aufgabe dieser Atem- bzw. Achtsamkeitsmeditation klingt einfach: Fühle die Atembewegungen deiner Bauchdecke. Aber unsere Aufmerksamkeit ist wie ein scheuer Vogel, der nur allzu leicht von den im Bauch schlummernden Gefühlen aufgescheucht wird und davonfliegt. Doch wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit für einen längeren Zeitraum ruhig auf der Bauchdecke verweilen, so beruhigen sich auch unsere Gefühle und wir können einen länger andauernden Zustand des inneren Friedens in uns aufbauen, der uns noch weit über die Meditation hinaus erhalten bleiben kann.