Der zurzeit wichtigste Schritt der Menschheit

Mit den Gedanken dieses Textes bin ich schon lange schwanger gegangen.
Nun ist es Zeit für die Offenbarung.
Es ist so weit. Lasst uns gemeinsam nach Hause gehen.

Der nächste Schritt -
der entscheidende Schritt zum göttlichen Frieden
und zum Einheitsbewusstsein auf der Erde

Achtung – diese persönliche Botschaft von mir an dich ist sehr radikal und kann sehr tief gehen.
Sie geht direkt an das Übel, das an der Wurzel des aktuellen Geschehens haftet.

 

Warum erfahren wir Menschen eine Trennung zwischen uns und dem Göttlichen Ursprung / der Quelle / dem Göttlichen Sein. Wir wissen doch bereits, dass wir eins sind – eins mit allem – auch mit der göttlichen Quelle. Doch was hält uns ab, es voll und ganz und direkt zu fühlen? Warum gelingt es uns nicht, uns jederzeit nach Belieben voll und ganz von der göttlichen Liebe durchfluten zu lassen und die göttlichen Erkenntnisse direkt und klar zu empfangen – ohne Filter oder Nebel oder Schleier oder Sonstiges? Dazu habe ich eine persönliche Eingebung bzw. Erkenntnis und diese möchte ich mit dir teilen. Es könnte etwas dabei sein, das auch für dich wertvoll ist.

Also, warum gehen wir nicht einfach in das vollständige Einssein mit dem Göttlichen während wir hier auf der Erde ein normales und glückliches Leben führen? Ganz einfach:
"Weil wir es nicht verdient haben! Wir sind unwürdig!"
So empfinden wir es zumindest in den unbewussten Tiefen unseres Selbstes. „Oh nein!“ wirst du jetzt wahrscheinlich innerlich rufen, „Das ist ein altes Dogma, dass ich schon lange transzendiert und für mich überwunden habe. Ich weiß, dass ich von der göttlichen Quelle geliebt und gewollt bin und dass sie mich so annimmt wie ich bin – mit allen Schwächen und Fehlern. Das ist doch die bedingungslose, göttliche Liebe.“ Ja, ok, stimmt. Dass wissen wir. Das haben wir inzwischen gelernt. Vielleicht haben wir es sogar erlebt, weil wir die bedingungslose Liebe von einem göttlichen Bewusstsein bereits erfahren und auch gespürt haben. Ja, das stimmt ja auch. Von der göttlichen Seite aus ist da kein Problem und kein Hindernis. Die Tür von unserem Göttlichen Zuhause ist weit geöffnet und wir sind herzlich willkommen, so wie wir sind. Daran besteht kein Zweifel.

Also, warum gehen wir nicht einfach hinein in unser Göttliches Zuhause – ich meine so richtig? Weil das Problem nicht auf der Seite der Göttlichen Quelle, sondern auf unserer Seite ist. Es ist Teil von uns selbst – von unserer individuellen Seele bzw. dem Göttliche Funken, der wir sind, der immer wieder aufs Neue hier auf der Erde inkarniert. Es ist der Teil von uns selbst, der sich schmutzig gemacht hat hier auf der Erde. Es ist der Teil von uns selbst, der Teil war von etwas Schlimmen, von etwas sehr Hässlichem, von etwas, das so widerwärtig ist, dass wir es unter keinen Umständen in die Nähe der Göttlichen Quelle bringen würden. Die Göttliche Quelle, die so rein und so wunderbar ist, so schön und so gut, so anders, eigentlich genau das Gegenteil von dem, was wir ganz persönlich durchlebt haben.

Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob wir die Täter, die Opfer oder bloß Zeugen waren bei diesen dunklen Geschehnissen, an denen wir Teil hatten. Es spielt keine Rolle, ob wir dabei die Verantwortung trugen oder eigentlich gar nichts dafür konnten. Es war einfach so widerwärtig und wir waren ein Teil davon. Wir haben an diesen widerwärtigen Ereignissen teilgenommen. Wir haben einen Teil dieser widerwärtigen Energie an uns genommen. Wir haben uns schmutzig gemacht. So ein ekelhafter Dreck!

Und die Göttliche Quelle ist so strahlend rein, da können wir uns nicht sehen lassen, so schmutzig wie wir sind. Und so bleiben wir fern von Zuhause, von unserer Göttlichen Quelle, schreiben ab und zu eine Karte und hoffen, dass wir in guter Erinnerung bleiben. Hauptsache, unser Göttlicher Ursprung sieht nicht, wie sehr wir versagt haben und wie runtergekommen wir inzwischen sind.

Doch von was für dunklen Erfahrungen schreibe ich hier eigentlich? Die allerdunkelsten Erfahrungen meine ich, die Erfahrungen, die wir nicht mehr sehen und fühlen wollen und die wir so auch nicht mehr fühlen und durchleben brauchen. „Achso!“ denkst du jetzt vielleicht, „Du meinst alte Geschichten aus früheren Inkarnationen.“ Ja, aber es ist vermutlich schlimmer, als du denkst. Denn wenn du diesen Text liest, bist du vermutlich auch nicht zum ersten Mal hier auf der Erde inkarniert. Wahrscheinlich bist du auch schon sehr, sehr lange dabei. Das ist eine lange Zeit und es sind viele, sehr viele Inkarnationen. Natürlich haben wir auch böse Dinge getan, natürlich haben wir auch Menschen getötet. Schon alleine, wenn man berücksichtigt, dass es eigentlich schon immer Krieg gab, fast überall und ständig, und dass früher diese Kriege persönlich von Hand gekämpft wurden mit Schwertern und Heugabeln und nicht von Drohnen oder Mittelstreckenraketen. Das meine ich aber gar nicht unbedingt. Es geht noch viel tiefer. …

Deshalb habe ich im Titel geschrieben, dass Vergebung der entscheidende Schritt zum Einheitsbewusstsein hier auf der Erde ist. Es geht um den Schritt, der uns als Individuen und auch als Menschheit bevorsteht. Natürlich geht es in erster Linie darum, uns selbst zu vergeben. Es hat aber auch gerade mit dem zu tun, was genau jetzt in dieser Zeit in unser Bewusstsein kommt. …

Es wird hell auf der Erde. Das kollektive Bewusstsein erhöht sich gefühlt täglich und die Frequenzen auf der Erde steigen stets weiter an. Es kommt immer mehr und stärkere göttliche Energie hierher. Der Tag ist quasi bereits angebrochen. Das Licht siegt über die Dunkelheit. Wie schön! Oder? Naja, man könnte auch sagen: „Wie ekelhaft!“ Denn nun sieht man das ganze Übel, dass bisher die ganze Zeit noch im Dunklen verborgen war.  Nun zeigen sie sich mit ihrer hässlichen Fratze, die satanischen Gestalten, die hier schon immer ihr Unwesen getrieben haben. Und es zeigt sich, welches abscheuliches Leid Menschen anderen Menschen (vor allem Kindern) zufügen.

Da ist es gar nicht so einfach, im Gleichgewicht zu bleiben, in der spirituellen Balance und in der bedingungslosen Liebe. Es ist in dieser Zeit so einfach und auch so natürlich und selbstverständlich, zu verurteilen, zu verteufeln und auch zu hassen. Gerade die spirituellen Menschen, die in der Liebe und im Mitgefühl sind, haben irgendwo ihre Grenze, das sich zeigende Böse oder Satanische auszuhalten. Wie erleichternd ist es da, wenn man einfach davon ausgeht, dass nicht alle Menschen eine göttliche Seele haben. Nur die guten Menschen haben eine Seele. „Ich habe eine Seele, aber … hat ganz bestimmt keine.“ Diese Gedanken helfen vielleicht kurzfristig, dieses ekelhafte Übel auszuhalten, was sich gerade offenbart.

Letztendlich verurteilen wir damit aber nicht nur die satanischen Menschen, die diese schlimmen Dinge tun, wir verurteilen auch uns selbst. Denn so schwer es auch fällt, es uns einzugestehen: Wir sind eins. Es gibt nur das Eine – ein göttliches Bewusstsein, dass alles durchdringt. Es gibt keine zweite Schöpferquelle, aus der das Böse geschaffen wird. Das Böse erschaffen wir Menschen mit unserem freien Willen und unserer göttlichen Schöpferkraft, ganz einfach, weil wir es können in unserer Unbewusstheit, was unseren göttlichen Funken betrifft. Es ist eine Frage der Entscheidung. Immer wieder. In jeder Inkarnation aufs Neue.

Na klar, die Entscheidungen, die die Satanisten getroffen haben und immer noch treffen, sind echt Scheiße, sie sind so falsch und auch so dumm. Natürlich entscheiden wir uns anders, weil wir von unserem Göttlichen Funken geleitet oder zumindest beeinflusst werden. Die Satanisten haben sich gegen ihren göttlichen Ursprung entschieden und Dinge getan, mit denen sie Ihre Verbindung zur Göttlichen Quelle unterbrochen haben.

Eine schöne Analogie dazu findet man in der Geschichte von Harry Potter bzw. von Lord Voldemort. Voldemort hat schlimme Dinge getan, um Teile seiner Seele abzuspalten und diese Seelenteile dann in Horkruxen zu verstecken. Wenn man sich oder zumindest Teile von sich selbst oder von seiner Seele abspalten will, muss man schlimme Dinge tun – man muss sich traumatisieren. So etwas tun Menschen. Das ist real. Menschen zu traumatisieren, um ihre Persönlichkeit aufzuspalten, gehört zum Beispiel auch schon sehr lange zu den Praktiken im Geheimdienst. (Z.B. „MK-Ultra“)

Dazu muss man nicht David Icke lesen, es genügt schon, ganz normale Hollywood-Filme zu sehen wie zum Beispiel „Das Bourne Ultimatum“ (Jason Bourne – Teil 3), dort wird genau gezeigt, wie Bourne einen ihm unbekannten Menschen töten soll - nur um seinen Gehorsam deutlich zu machen und seine Persönlichkeit zu brechen, um so zu einem Auftrags-Killer werden zu können.

Jetzt kommen diese Dinge an die Öffentlichkeit. Aber das ist auch noch relativ harmlos. Wir wissen ja, wie effektiv und gleichzeitig skrupellos Menschen sein können. Wenn wir uns klar machen, dass es Menschen gibt, deren Ziel es ist, Wege zu finden, um möglichst effektiv andere Menschen zu traumatisieren, so können sie sehr kreativ und wirkungsvoll sein. Über Generationen wurden diese Techniken und Methoden weiterentwickelt und optimiert.

Es geht darum, die Menschen von ihrem Mitgefühl zu trennen, denn das Mitgefühl würde sie ja daran hindern, die Dinge zu tun, die sie tun sollen. Während ein spiritueller Mensch sich bemüht, sich immer mehr daran zu erinnern, wer er wirklich ist, und sich von seiner göttlichen Quelle im Innern führen zu lassen, geht es bei den Satanisten darum, genau das zu vergessen und sich stattdessen einer fremden Macht im Außen unterzuordnen. Die Satanisten bringen sich gegenseitig dazu, Teil eines hierarchisch organisierten Systems zu werden, in dem man sich willenlos fügen muss und sich dabei selbst an der Illusion von Macht oder Reichtum ergötzt.

Was denkst du, seit wann geschehen diese satanischen Dinge schon hier auf der Erde? Wie lange tun die Menschen schon so etwas? Erst seit kurzem? Oder vielleicht schon seit Tausenden von Jahren? Es war nur immer zu dunkel, um es wahrzunehmen. Der Zyklus der Erde, der am 21.12.2012 zu Ende ging, dauert über 23.000 Jahre. Das beinhaltet eine lange Zeit der Dunkelheit. Schön, dass diese Dunkle Zeit nun zu Ende ist und dass wir uns nicht ausgerottet haben, denn jetzt ist es zu spät dafür, dafür ist es schon zu hell. Doch uns bleibt nicht erspart, den ganzen ekelhaften Dreck sauber zu machen, der in den letzten Tausenden von Jahren entstanden ist.

Und so kommen wir wieder zu dem Thema, was den Dreck betrifft. Wir sind selbst doch auch schmutzig geworden in den letzten Tausenden von Jahren. Dazu genügt es ja auch, nur Opfer oder Zeuge dieser dunklen Geschehnisse zu sein. Doch nur weil wir jetzt auf „der Seite des Lichts“ sind, bedeutet das noch lange nicht, dass wir es auch immer waren. So wie wir uns in dieser und vermutlich auch in vielen anderen Inkarnation dazu entschieden haben, die Verbindung zur Göttlichen Quelle aufzubauen und zu stärken und uns von ihr leiten zu lassen, so haben wir uns vielleicht auch das ein oder andere Mal dagegen entschieden, haben uns von der göttlichen Quelle abgewandt und schlimme Dinge getan, die dann unsere Unbewusstheit nur noch weiter verstärkten.

Was bedeutet es nun, wenn wir in der jetzigen Zeit mit diesen Dingen konfrontiert werden und dann diese Satanisten verteufeln, ihnen die Seele absprechen und ihnen das Schlimmste wünschen? Kennst du die Weisheit, dass wenn man mit dem Zeigefinger auf jemand anderen zeigt, dann zeigen drei Finger dabei auf einen selbst (Mittelfinger, Ringfinger und kleiner Finger). Probiere es doch einfach mal aus. Was wir aussenden, kommt auf uns zurück.

Dementsprechend geht es mir hier nicht darum, wie schlimm es ist, was diese satanischen Kräfte getan haben oder sogar heute noch tun. Es geht nicht darum, das zu bewerten und zu beurteilen. Es geht auch nicht darum, ob diese Menschen in Wahrheit beseelt sind oder nicht. Das spielt hier gar keine Rolle. Es geht nur um dich, der du dieses liest. Es geht darum, dass es dir gelingt, dein Licht wieder voll und ganz leuchten zu lassen, dein Herz wieder ganz in Liebe erstrahlen zu lassen und alle Verdunklungsklappen aufzumachen bzw. wegzuschmeißen.

Denn das Herz ist wie die Sonne. Es ist keine Taschenlampe. Man kann nicht in eine bestimmte Richtung damit leuchten und Liebe senden und dabei versuchen, einer anderen Seite dieses Licht vorzuenthalten. Das Herz strahlt die Liebe immer in alle Richtungen. Entweder wir senden Liebe aus oder nicht. Diese Art von Liebe ist bedingungslos und allumfassend. Es strahlt immer in alle Richtungen gleichzeitig. Entweder alle oder keiner. Entweder die Sonne scheint oder sie scheint nicht. Wenn die Sonne scheint, dann scheint sie auch auf die dunklen Mächte. Wenn wir die satanischen Kräfte verurteilen und verteufeln, dann ist es so als wenn wir eine Wolkendecke vor unserer Herzenssonne erschaffen. Damit verdunkeln wir unser Herz als Ganzes. Dann bekommen alle weniger Liebe und Licht – auch die "Guten" – und auch wir selbst.

Wenn es dir schwerfällt zu erlauben, dass satanische Kräfte Liebe und Licht von dir bekommen, dann denke einfach daran, dass es ja Wesen der Dunkelheit sind. Es sind Vampire, Energieräuber, Parasiten. Denke daran, dass du sie mit deiner Liebe nicht stärkst, sondern dass du sie dadurch ihrer dunklen Macht beraubst. Dunkle Wesen hassen die Liebe und das Licht. Dafür mögen sie Hass, Ärger und Angst. Wenn du sie also füttern willst, dann sende Ihnen Negatives wie Hass und Ärger. Willst du sie schwächen, dann erlaube, dass auch sie deine Liebe, dein Licht und dein Wohlwollen bekommen. Das ist für sie das Schlimmste. Dann verschwinden sie oder sie müssen sich transformieren und gut werden. Wie auch immer, Liebe und Licht ist die stärkste Waffe gegen die Dunkelheit. Das liegt doch auf der Hand, oder?

Es fällt so leicht, nur die Menschen zu lieben, die Gutes tun und selbst Liebe, Freude und Mitgefühl verbreiten. Aber ist es wirklich das, was dein Herz will? Wie gesagt ist das Herz kein Richtscheinwerfer und wenn es so wäre, was für einen Sinn würde es machen, damit die Sonne anzuleuchten? Erst in der Dunkelheit kommt das Licht, das wir aktiv verbreiten, so richtig zur Wirkung.

Es geht hier aber nicht darum, dass du dich irgendwie überwinden sollst, jemanden oder etwas aktiv zu lieben oder Liebe zuzusenden, wenn es für dich einfach nicht stimmig ist. Es geht hier eigentlich gar nicht um das Böse oder Dunkele. Es geht hier in erster Linie um dich und um all die anderen leuchtenden Seelen, die Herzensmenschen. Das Böse braucht eigentlich gar keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Je weniger desto besser. Hier geht es darum, dass dein Licht und deine Liebe durch die Gräueltaten auf diesem Planeten nicht in ihrer Strahlkraft eingeschränkt werden.

Also: Lass uns unsere ganze Liebe und unser ganzes Licht ausstrahlen von ganzem Herzen. Ganz egal, ob sich dadurch auch das Böse auflöst, verschwindet oder sich ins Gute transformiert. Das ist nicht unsere Baustelle, das ist nicht unsere Verantwortung und es ist nicht unsere Aufgabe oder unser Job. Wir sind nur die Techniker im Theater, die für das Licht zuständig sind. Wenn wir unseren Job richtig machen, dann wird die Aufführung schon gut werden. Wenn es nicht hell genug auf der Bühne ist, wäre das nicht so gut. Je heller, desto besser in diesem Fall.

Was für eine Entlastung, dass wir nicht gegen diese satanischen Kräfte kämpfen müssen und auch nicht entscheiden müssen, was mit ihnen geschehen soll, wenn sie schließlich voll und ganz „besiegt“ sind. Für diese tapferen Menschen oder Wesen, die diese schwere Aufgabe bewältigen, empfinde ich nicht nur strahlend helle Liebe, sondern vor allem auch große Dankbarkeit.

Wir bekommen bis jetzt aber davon nur sehr wenig mit. Ab und zu erfahren wir eine Andeutung davon, wie unmenschlich satanisch die Dinge sind, die jetzt ans Licht kommen: zum Beispiel, wenn in den Nachrichten berichtet wird, dass die Sachbearbeiter reihenweise in therapeutische Behandlungen müssen, die das Bild- / Ton- und Video-Material von (rituellem) Kinder-Missbrauch auswerten, um dadurch an die Täter heranzukommen. Auch Selbstmorde sind leider auch sehr häufig unter diesen armen Menschen, die beruflich mit diesen Gräueltaten zu tun bekommen. Das ist auch ein Beispiel dafür, was ich damit meine, dass man schmutzig wird von dem ekelhaften Dreck, auch wenn man überhaupt nichts dafür kann.

Es gibt nur eines, was diesen Dreck abwaschen kann: Liebe, Liebe, Liebe. Und wenn man etwas an sich selbst lieben will, was man bisher nicht lieben konnte, so gibt es hierfür auch eine Lösung – nämlich die Lösung an sich: das Lösen, das Loslassen, das Ende der Anhaftung, und das geschieht durch Vergebung.

Hier ist es genau umgekehrt: die stärkste Macht hat die Vergebung, wenn wir sie für uns selbst einsetzen. Sich selbst zu vergeben ist die stärkste befreiende Kraft. Wir waschen uns selbst ab mit der Dusche der Vergebung. Wir reinigen uns von dem ekelhaften Dreck, von den dunklen Energien, die an uns anhaften, weil wir Teil dieser ekelhaften Geschehnisse waren. Es mag zwar kurzfristig unangenehm sein, aber es lohnt sich. Der Schmerz, den wir durch die Bewusstwerdung dabei vielleicht noch einmal kurz in abgeschwächter Form erleben könnten, ist sonst ja die ganze Zeit auch da, nur können wir ihn nicht fühlen. Wir haben ja durch die ursprüngliche Traumatisierung den Teil unseres Seins, der diesen Schmerz heute noch fühlt, von unserem Bewusstsein (unserer Wahrnehmung) abgetrennt, so wie Voldemort Teile seiner Seele abspaltete, als er für seine Horkrux-Magie mordete.

Vielleicht hilft dir auch folgender Gedanke beim Vergeben, loslassen und Lieben: Stell dir vor, ein angehender Satanist fügt einem anderen Menschen derart schlimmes Leid zu, sodass er selbst davon traumatisiert wird und er sich dadurch abtrennt von Teilen seines Selbstes, von seinem Mitgefühl und damit auch von seiner Verbindung zur göttlichen Quelle. Wo geschieht in diesem Moment das größte Leid? Aus meiner Sicht geschieht es auf der Seelen-Ebene des Täters, des Satanisten. Das größte Leid, das wir Seelen während unserer Zeit als Inkarnierende hier auf dem Planeten erfahren, ist die empfundene Getrenntheit von der göttlichen Quelle. Dementsprechend ist es der größte Schmerz, den wir erleben können, wenn wir die Aufspaltung unseres Selbstes (Bewusstseins) während einer Traumatisierung live miterleben. Gerade deshalb kommt es ja zur Traumatisierung, weil wir es nicht aushalten können, diesen Schmerz zu erleben. Und deshalb ist es auch gar nicht so entscheidend, ob wir Täter, Opfer oder nur Zeuge bei einem solchen Ereignis sind. Wenn wir Mitgefühl haben, so erleben wir auch als Opfer oder Zeuge diesen größten Schmerz, den eine Menschenseele fühlen kann. Wir waren ein Teil davon und die Erinnerung bleibt an uns haften. Es ist also in erster Linie nicht der körperliche Schmerz des Opfers, sondern vor allem der seelische Schmerz des Täters, der für alle Beteiligten die Traumatisierung hervorruft.

Diese Traumatisierungen habe ich weiter oben bereits wie folgt beschrieben:
Unser Bewusstsein war Teil von etwas sehr Schlimmen, von etwas sehr Hässlichem, von etwas, das so widerwärtig ist, dass wir es nun nicht mehr in die Nähe der Göttlichen Quelle bringen können, so empfinden wir es zumindest. Die Göttliche Quelle, die so rein und so wunderbar ist, so schön und so gut, so anders, eigentlich genau das Gegenteil von dem, was wir ganz persönlich durchlebt haben - diese göttliche Quelle soll uns nicht so sehen, so beschmutzt von diesen widerwärtigen Erfahrungen.

Doch mit dieser inneren Haltung irren wir. Es ist eine Illusion. Es macht überhaupt keinen Sinn, diese “schmutzigen“ oder „dunklen“ Teile von uns vor der Göttlichen Quelle zu verbergen, da sie doch immer eins mit uns war. Die Göttlichen Quelle war live dabei in jeder Sekunde aller unserer Inkarnationen, in jeder Zelle unseres Körpers, immer. Auch in den Sekunden, als das Schrecklichste geschehen ist, das wir je erlebt haben. Die Göttliche Quelle hat es miterlebt, als sich durch die Traumatisierung einige unserer Bewusstseinsfunken von ihr abgewandt haben. Sie hat es gefühlt in ihrem unendlichen Mitgefühl und sie fühlt es heute noch. Auch unser Höheres oder Göttliches Selbst kann es heute noch fühlen, da unserer göttliches Selbst nicht traumatisiert wurde und nichts Unangenehmes verdrängen muss. Es ist sich immer allem bewusst. Es ist und bleibt immer eins mit der Quelle. Unser göttliches Selbst kann auch nicht „schmutzig“ werden von der ekelhaften und hässlichen Energie dieser Geschehnisse. Es ist einfach nicht möglich, da das Göttliche immer eins ist mit allem Göttlichen – vor allem auch mit uns. Es trennt nicht, es teilt das Ursprüngliche nicht auf – es "urteilt" nicht. Es unterscheidet nicht – das Scheiden geschieht auf unserer Seite, auf der Seite unseres eingeschränkten Bewusstseins, das wir als Menschen haben. Unser Göttliches Selbst strahlt immer diese unermessliche und bedingungslose Liebe aus auf alles - auch auf uns – auch in diesen dunkelsten Sekunden unserer Erdgeschichte, an denen wir „Teil genommen“ haben.

Eine nützliche Methode, um diese traumatischen Erfahrungen zu vergeben und loszulassen, könnte auch folgendes sein: Lass dir von göttlicher Seite aus helfen: Unsere Mutter Erde (Gaia), die Sonne, deine göttliche Führung, dein Krafttier, deine Engel, Jesus oder die göttliche Quelle selbst – was auch immer für dich am stimmigsten ist. Bitte um göttliche Hilfe und lass sie dir ganz nahekommen. Spüre das göttliche Mitgefühl, das zu dir kommt. Fühle die Gefühle der göttlichen Präsenz in Anbetracht dieser leidvollen Erinnerungen oder Prägungen deiner langen Geschichte von Inkarnationen hier auf dem Planeten. Geht zusammen los und holt die verletzten Teile deiner Seele wieder zurück, die sich wie geschockte und verängstigte Kinder irgendwo zusammengekauert und versteckt haben. So geschieht Heilung – tiefgehende Heilung in dir selbst. Und gleichzeitig geschieht so die Heilung des kollektiven menschlichen Bewusstseins und die Heilung unseres Mutterplaneten Erde, denn unsere Mutter Erde hat so großes Mitgefühl, sie kennt und trägt all dieses Leid ja auch.

Dann endlich geschieht die Heilung, die nötig ist,

damit wir alle in das höhere Bewusstsein gehen können.

Das ist jetzt der entscheidende Schritt auf unserem Weg nach Hause.

"Wir haben es verdient! Wir sind würdig!"

Lasst uns gehen.

Es ist so weit.

Es ist Zeit.

Jetzt.

...

 

Folgende Meditation könnte bei diesem Thema helfen:

Meditation "Selbstvergebung und Selbstliebe"